{DEPORTATION 1941}
Mit einem Erlass des obersten Sowjets der UdSSR vom 28. August 1941 (Über die Umsiedlung der in den Rayons der Powolschje lebenden Deutschen) wurde die deutsche Volksgruppe in der UdSSR der Kollaboration für schuldig befunden. Die gesamte Bevölkerung der Wolgarepublik, der Regionen Saratow und Stalingrad, sollte nach Kasachstan oder Sibirien deportiert werden.
«Vertrauenswürdigen Informationen» zufolge sollten „Tausende“ der wolgadeutschen Spione und Diversanten „im Auftrag von aus Deutschland ankommenden Signalen“ Sabotage ausüben. Da dennoch keiner der Wolgadeutschen die sowjetischen Behörden über „die Anwesenheit solcher großen Menge von Diversanten und Spione informiert“ habe, seien die Behörden zu dem Schluss gekommen, „infolgedessen verberge die deutsche Bevölkerung der Wolgagebiete untereinander die Feinde des sowjetischen Volkes und der sowjetischen Macht.»
Nach der Veröffentlichung des Erlasses (30. August 1941) in den Zeitungen, Nachrichten und Bolschewik der Wolgarepublik wurden alle deutschen Parteifunktionäre entlassen bzw. traten selbst zurück, da der Erlass konsequent verdeutlichte, alle Deutschen dieser Region seien umzusiedeln. Innerhalb weniger Wochen wurden die Russlanddeutschen aus den europäischen Teilen der Sowjetunion nach Osten – vorwiegend Sibirien, Kasachstan und an den Ural deportiert. Die Sowjetunion wollte mit der Umsiedlung eine weitreichende Kollaboration der Russlanddeutschen mit Nazi-Deutschland verhindern. Vor dem Anfang der Deportation organisierte das NKWD etliche Provokationen, z. B. wurden in SS-Uniformen eingekleidete sowjetische Truppen, die so die Rolle einer deutschen Vorhut spielen sollten, abgesetzt. Einige deutsche Dörfer wurden vernichtet, alle Bewohner der Häuser, in denen noch die von den Behörden für den Fall des Hitler-Besuchs verteilten Flaggen gefunden wurden, wurden umgebracht. Das Territorium der Wolgadeutschen Republik ging mit der Auflösung 1941 zu gut zwei Dritteln an die Oblast Saratow, der Rest an die Oblast Stalingrad (seit 1961 Oblast Wolgograd).
{TAGE NACH DEM 28. AUGUST 194}
Zeitzeugnis der Vertreibung
von Emilia Präger aus Stahl am Karaman
Am dritten Tag nach dem für uns schlimmsten Ukas (*Erlass) des obersten Sowjets konnten wir in den Zeitungen schwarz auf weiß lesen, dass die Deutschen an der Wolga alle auszusiedeln seien. Ich versuche, mich daran zu erinnern, wie es bei uns mit dieser »Aussiedlung« in der Praxis bestellt war. Ich weiß noch, dass der Verkehr zwischen den Dörfern und Städten verboten war. Die Straßen wurden vom Militär überwacht. Bei Übertretung der Vorschriften drohten harte Strafen. Ich weiß auch noch, dass man während der letzten Tage Menschen durch unser Dorf getrieben hatte. Wir waren erschüttert davon, dass sie so gut wie nichts bei sich hatten. Nur die Kinder und Greise saßen auf Pferdewagen, auf denen sich kleine Bündel mit Kleidung und Nahrung befanden. Das sollte eine Aussiedlung sein? Ich würde es doch lieber als Vertreibung bezeichnen.
Alle Menschen, die nicht gehbehindert waren, mussten den Weg bis zur Eisenbahnstation zu Fuß zurücklegen. Das waren von unserem Ort immerhin 35 Kilometer. Diese Menschen waren bereits 25 bis 30 Kilometer gegangen, denn sie kamen aus den sogenannten oberen Dörfern, aus Schaffhausen, Unterwalden, Zürich u. a. Die lange Kolonne wurde von Soldaten bewacht, so wie wir, die wir noch zu Hause blieben, auch.
Die Nachricht von der Aussiedlung hatte alle Deutschen wie der Blitz getroffen. Auch meinen Onkel David mit seiner neunköpfigen Familie, die kein Mehl mehr hatte. Kein Mehl aber bedeutete kein Brot, denn in den Läden gab es kein Brot zu kaufen. Jede Familie buk sich ihr Brot selbst, sofern sie Mehl hatte. Weizen gab es 1941 ja genug, denn die Ernte war schon eingebracht worden, der Staatsplan erfüllt, und die Kolchosbauern hatten einen großen Teil ihres Lohnes bereits in Form von Naturalien erhalten. Man konnte aber den Weizen nicht mahlen, denn unser Dorf hatte keine Mühle und die Fahrt in ein Nachbardorf mit Mühle war offiziell verboten. Onkel David hatte nur nach großer Mühe erreicht, dass er nach Schwed (Nachbarort von Stahl am Karaman) fahren durfte, wo es eine Mühle gab. Bei Tagesanbruch fuhr er los, und noch am späten Nachmittag wartete die ganze Verwandtschaft verzweifelt auf seine Rückkehr. Mit jeder Stunde konnte ja auch die Aussiedlung unseres Dorfes beginnen!
Am späten Abend wollte Tante Dorothea selbst auf die Suche nach ihrem Mann gehen. Wir ließen das nicht zu, sondern beschlossen, dass sich Onkel Davids Tochter Dortje und ich auf die Suche nach dem »verlorenen« Onkel machen sollten. Wir waren beide 17 Jahre alt und machten uns auf den Weg. Ohne jegliche Erlaubnis. Wir wussten nur zu gut, dass es keine Erlaubnis gab und fragten deshalb erst gar nicht. Wir wussten aber auch, dass uns unterwegs allerhand passieren könnte, denn es war Krieg und die autonome Republik der Wolgadeutschen gehörte sicherlich zu einer der »besonderen« Zonen der UdSSR. Darum schlichen wir uns wie Diebe durch unser eigenes Dorf. Unser Schuhzeug trugen wir, um barfüßig leiser vorwärtszukommen. Glücklicherweise schien uns der Mond freundlich, als wolle er uns den gefährlichen Weg leuchten. Wir gingen nach Möglichkeit auf Schattenseite der Straße, um ja nicht aufzufallen und hielten in der Nähe vertrauter Häuser, um zu horchen, zu beobachten, ob uns niemand beobachtete. Das Dorf schien schon ausgestorben zu sein. Nur hie und da hörte man das schwere Atmen satter Kühe, die gemütlich ihr Futter hinter den Gartenzäunen wiederkäuten. Dann lag das Dorf hinter uns und noch vielleicht drei- bis vierhundert Meter bis zum Wald vor uns. Der Wald zog sich dem Flüsschen entlang, den wir überqueren mussten, um nach Schwed zu kommen. Dortje und ich hielten im Schatten des letzten Hauses an. Wir lauschten: nichts Verdächtiges. Nur aus dem Gebäude des Dorfsowjets klang noch lustige Musik zu uns herüber. Das waren die Soldaten. Sollten sie uns doch sehen, dann wollten wir ihnen die ganze Wahrheit sagen. Es gibt überall gute Menschen.
Wir mussten vorwärts und beschlossen, die offene Stelle auf gut Glück zu überwinden und erreichten auch wohlbehalten den Wald. Der empfing uns mit einem leisen Säuseln seiner Blätter, in das sich mitunter ein Getöse und Lärm aus weiter Ferne mischte, das sich furchterregend anhörte. Dortje wollte umkehren, aber ich erklärte ihr, dass das unmöglich sei, ehe wir ihrem Vater nicht das Essen übergeben hätten und wüssten, dass er außer Gefahr sei. Das wirkte, und wir setzten unseren Weg fort. Je näher wir dem Nachbardorf kamen, desto mehr stieg der Lärm an. Wir hörten das Brüllen von Kühen und Hundegebell, und fortwährend war lautes Getöse zu vernehmen, als schlage jemand mit einem Riesenhammer gegen Hauswände, ein Geräusch, dem wir nichts zuordnen konnten.
Endlich erreichten wir das hohe Flussufer, hinter dem das Dorf begann. Nirgendwo war Licht zu sehen, nur hie und da blinkte Mondlicht in einem Fenster. Der Lärm war jetzt so laut geworden, dass wir befürchteten, uns könnten die Trommelfelle platzen. Und wir sahen jetzt auch, woher das Dröhnen rührte: An manchen Häusern waren Türen, Tore und Fensterläden nicht verschlossen und wurden vom Wind auf und zugeschlagen, was in der Nacht in den leeren Gebäuden wie Kanonendonner widerhallte. Das Dorf war leergeräumt, die Menschen verschleppt, das Vieh nicht versorgt. Offenbar hatte das Vieh unsere Ankunft gespürt und diesen Lärm verursacht. Doch bei allem Getöse und Gebrüll konnte man in der Ferne das Rattern eines Motors vernehmen. Das konnte die Mühle sein. Wir gingen in die Richtung, aus der das Motorengeräusch kam, wieder wie Gespenster im Schatten schleichend. Plötzlich sahen wir für einige Sekunden eine Menschengestalt, die geduckt die Straße überquerte. Wir hatten uns hinter den Bäumen versteckt, die längs der Gehsteige angepflanzt waren. Da – eine zweite Gestalt, die sich ebenfalls wie ein Dieb bewegte. Die beiden besprachen etwas im Flüsterton und näherten sich uns daraufhin mit vorsichtigen Schritten. Beinahe hätten wir vor Freude aufgeschrien, der eine war Onkel David, der andere ein Fremder. Sie hatten heute noch nichts gegessen und wollten deshalb nach Hause zurück und Bescheid über die Verhältnisse geben. Wie sie sich freuten, dass wir ihnen diesen Weg erspart hatten! Sie rieten uns, den Rückweg durch den Grund längs des Flusses zu wählen, den sie wohlüberlegt ausgewählt hatten. Damit kehrten sie wieder zur Mühle zurück.
Ich hatte inzwischen neue Pläne geschmiedet: In Schwed wohnten alle Verwandten meiner Großmutter mütterlicherseits. Hier in der Wasserreihe, wie man die Straße längs des Karaman nannte, wohnte Tante Sofia, eine Cousine meiner Mutter. Das lag nicht weit von dem Weg, den wir gehen sollten. Ich wollte nachsehen, ob sie schon fort seien oder sich unter den neun Familien befänden, die wegen nicht ausreichender Transportmöglichkeiten zurückgeblieben waren. Dortje wollte jedoch so schnell wie möglich nach Hausse. Ihre Nerven wollten den Druck nicht mehr aushalten. Auch mir standen schon längst die Haare zu Berge, aber ich hielt es für meine Pflicht, nach meinen Verwandten Ausschau zu halten.
Beim Haus meiner Tante angekommen, fanden wir die Tür und das Hoftor verschlossen vor. Das einzige, was wir hörten, war das leise Winseln ihres Hundes Reja. Als ich leise rief: «Reja, bist du allein?» heulte die Hündin herzzerreißend in den Himmel hinein. Das Herzeleid des Tieres war offenbar zu groß, als dass es sich über unsere Ankunft hätte freuen können. Die Hausherren waren demnach nicht mehr da. Was wir auch versuchten, wir konnten die Hündin nicht beruhigen. Schließlich weinten Dortje und ich und setzten wie Blinde unseren Weg fort.
Das Brüllen, Grunzen und Blöken hatte in der Zwischenzeit nicht nachgelassen. Die Kühe waren nicht gemolken, die Schweine nicht gefüttert, und sicherlich gab es auch noch andere Gründe, welche die Tiere in der Nacht keine Ruhe finden ließen.
Wir kamen vor Tagesanbruch auf großen Umwegen zu Hause an. Alle waren in Aufregung, weil wir so lange ausgeblieben waren. Obwohl wir todmüde zu Hause eingetroffen waren, konnten wir kein Auge schließen. Alles klang in den Ohren weiter, und die Schreckensbilder wurden wir nicht los. Und noch heute, nach über 50 Jahren, sehe und höre ich alles so, wie es damals war. Und ich kann mir gut vorstellen, dass es in unserem Dorf nach der Vertreibung am 12. September für das Vieh genauso schlimm wurde. Noch schwerer aber hatten es die vertriebenen Menschen, die mit leeren Händen in die obdachlose Fremde verschleppt wurden. Viele von ihnen starben schon bald. Nicht vergessen kann ich, dass wir uns wie Diebe in unserem Heimatdorf verstecken mussten. Und wie groß ist die Gräueltat, uns und mit uns 1,5 Millionen Russlanddeutsche der Spionage zu bezichtigen und zu verschleppen! Junge und Alte, Parteimitglieder und Parteilose, Gläubige und Ungläubige, alle bekamen sie den gleichen Stempel.
{Die Liste der 1941 deportierten Familien}
Friedhofstraße
1 1 Krutsch Alexander
2 3 Justus Friedrich Friedrich
3 Loresch Gottlieb Gottlieb
4 5 Präger Heinrich Heinrich (Schmidtpräger)
5 Müller Karl Karl
6 7 Justus Jakob (Penner-Jakob)
7 9 Justus Jakob Kaspar (Hanpauls)
Kirchenstraße
8 1 Kutscher Karl
9 3 Becker Heinrich
10 Justus Alexander (Kondraschke)
11 Kämpf Gottfried Christian
12 5 Loresch Gottlieb Konrad
13 Henneberg Fritz
14 7 Rose David Jakob
15 9 Schneider Dorothea (Fa…?)
9a Dorfsowjet (Rose-Christians Haus)
Lange Hauptstraße
16 1 Justus David
17 3 Jost Georg
18 5 Henneberg Alexander
19 7 Bosserdt Fritz
20 9 Rannefeld
21 11 Henneberg Gottlieb Friedrich
22 13 Schneider David
23 15 Henneberg David
24 Müller Gottlieb
25 17 Pflaum David
26 17 Pflaum Friedrich
Magazinstraße
27 1 Wolf Friedrich Gottlieb (Linse-Fritzche)
Kraue Straße
28 1 Rein David Christian
29 3 Urbach David David
30 Knoll Karl Karl
31 5 Rein Christian Christian
32 Justus David (Hangjörgs)
Wiene Straße
33 1 Müller Dorothea
34 3 Kämpf Heinrich Christian (Schreiners)
35 5 Loresch Christian (Schwarzhannes ?)
Berg-Martins-Gasse
36 1 Schmidt Alexander Wilhelm
37 3 Knoll David (Steife)
38 5 Kraus Christian Christian
39 7 Knoll Konrad (Jaschkels)
Knolle Straße
40 1 Schmidt Karl Christian
41 3 Loresch Konrad Joseph
42 5 Schneider Friedrich Friedrich (Vetter Frits ?)
43 7 Krutsch Gottlieb Gottfried (Krutsche-Gottliebje)
44 Müller Johannes Karl
Berg-Niesen-Straße
45 1 Niesen Christian Heinrich
46 3 Henneberg Gottlieb (Andrese, * 1900)
Karamanstraße
47 1 Niesen Gottfried Heinrich (* 1900)
48 2 Schmidt Gottlieb (Pastels)
49 3 Pflaum Regina
50 4 Knoll Friedrich Matheas
Eckerdtstraße
51 19 Urbach David Konrad
52 Pflaum Christian
53 21 Jost Hanjörg (Baumjaste)
54 23 Urbach Gottlieb David
55 25 Urbach Julia (Witwe)
56 27 … ?
57 6 Ekkert Sofia
58 Ott Gottlieb
59 8 Ekkert Emilia
60 10 Ott Adam Adam
61 14 Schmidt Katje (Pastels)
62 16 Justus Christian
63 18 Justus Christian Philipp
64 20 Rein Heinrich
Alt-Schulhaus-Gasse
137 51 Schneider Alexander Friedrich
138 Pflaum Gottfried
139 53 Krutsch Gottlieb Gottlieb
140 Krutsch Alexander Gottlieb
141 55 Kämpf Maria-Katharina (Witwe, Berg…?)
142 57 Knoll Friedrich David
143 Müller David Karl
144 59 Martin David Gottlieb
145 24 Justus Gottlieb Gottlieb
146 Knoll Konrad Konrad
147 26 Richter Solomon
148 28 Martin Gottlieb Gottlieb (* 1898, Haariger)
149 30 Martin Gottfried Gottfried (* 1902, Haariger)
150 32 Justus David Gottlieb
151 Müller Alexander
152 31 Krutsch Gottfried (Schusters)
153 33 Henneberg Gottlieb
154 35 Justus David Heinrich
155 37 Präger Friedrich
156 39 Krutsch David Kaspar
157 41 Justus David Gottlieb (Lehrer)
158 46 Kämpf Heinrich (Löwe)
159 Kämpf Heinrich (Alte Löwje)
160 48 Henneberg Gottlieb
161 50 Martin Georg
162 52 Krutsch Gottfried
163 Justus Kaspar (Michels)
164 54 Knoll Christian (Traktor-Knoll)
165 56 Knoll Christian (Schof-Knolle)
166 25 Krutsch Johannes Kaspar
167 27 Spretz Christian Gottlieb
27a Brigadenhaus.
168 29 Henneberg Konrad
169 Justus Gottlieb Gottlieb (Nastje)
170 31 Henneberg David (Sein Sohn)
171 Henneberg David
172 16 Niesen Elena
173 Schneider Gottlieb Heinrich
174 18 Waiz Jakob Karl (* 1901)
175 20 Ott Heinrich
176 22 Henneberg Kaspar Konrad
177 24 Henneberg Alexander David
Berggasse
178 5 Krutsch Friedrich (Kämpfe Fritz)
179 7 Krutsch David Jakob (Jesch…?)
180 9 Weber Christian Christian
181 11 Knoll Sofia (Witwe)
182 6 Schmidt David (Kochschmidt)
183 8 Niesen Heinrich Heinrich
184 10 Loresch Heinrich Konrad
185 3 Pflaum David
186 5 Pflaum Friedrich Gottlieb
187 Martin Gottlieb Karl
188 7 Krutsch Gottlieb Gottlieb (Schule)
189 9 Hilgenberg
190 11 Hilgenberg Heinrich (Krautköpfe)
Kolchoskontor
191 4 Stahl Gottlieb
192 6 Krutsch Heinrich Philipp
193 61 Justus Gottfried Kaspar (Malusch)
194 Schneider Gottfried Gottfried (Welhelms)
195 63 Schneider Heinrich Gottlieb (Welhelms)
196 65 Pfarger Nikolaj
197 67 Krutsch Heinrich (Kirche-Krutsch)
198 69 Martin Alexander (Schlossers …? Hände)
199 Loresch Alexander
200 2 Jost Karl Karl
201 4 Jost Konrad Konrad
202 34 Ott Andrej Alexander (Drusch)
203 36 Loresch Kaspar Josef
204 38 Krutsch Alexander David
205 40 Kämpf Katharina (Witwe, Heinrich Jakobs Frau)
206 Justus Gottlieb
207 42 Krutsch Gottfried Gottfried
208 44 Niesen Gottfried Gottfried (Stengel-Niesen)
209 Krutsch Gottfried Gottfried (L…?)
210 43 Justus Gottlieb Jakob
211 Justus Gottlieb Gottlieb
212 45 Spretz Christian
213 Spretz Jakob
214 47 Präger Sophia (Witwe)
215 49 Ott David
216 Henneberg Heinrich (Kalte)
217 51 Kämpf Heinrich Heinrich (Buwels)
218 53 Henneberg David
219 Henneberg Gottlieb
220 2 Müller Gottfried
221 4 Schneider Johannes
222 6 Präger Heinrich Heinrich
223 8 ? ?
224 10 Loresch Gottfried
225 12 Urbach Gottfried (Gute)
226 58 Henneberg Kaspar
227 60 Krutsch Gottlieb Gottlieb
228 Krutsch David
229 62 Krutsch Amalia (Witwe,
Gottfriedje- Heinepeters Frau)
230 Ott Alexander
231 64 Kämpf Heinrich
232 66 Präger Amalia
233 68 … ?
234 33 Henneberg Emilia (Witwe)
235 34 Henneberg Alexander
236 35 Justus Johannes
237 37 Müller David (Hannegtus ?)
238 39 Schneider Amalia (Witwe, Fielstiefel)
239 41 Knoll David Heinrich
240 2 Justus David
241 Ott David David
242 4 Justus Gottlieb Gottlieb
243 Justus Gottlieb Gottlieb
244 6 Krutsch Gottfried
245 26 Präger Jakob
246 28 Bosserdt Gottlieb
247 30 Wolf David
248 Justus David Gottlieb
249 32 Präger Kaspar
250 Präger Friedrich
Kirchengasse
65 29 Loresch Gottfried Gottlieb
66 31 Kämpf Gottlieb Gottlieb (Herrmännche)
67 Krutsch Jakob
68 33 Schneider Heinrich Wilhelm
69 35 Schneider Elene (Witwe, Frahlers)
70 Schneider Dorothea (Witwe)
71 14 Justus Alexander Gottfried
72 Anschütz
73 16 Glockner Alexander Gottlieb (Lehrer)
74 Kufeld Heinrich (Lehrer, Ich mit Meinem man)
75 18 Schneider Gottlieb
76 20 Schneider Wilhelm Wilhelm (Wilhelms)
77 … ?
Kolchos Kontor Nr. 1 (Glöckners Haus)
78 11 Knoll Sofia (Ochse)
79 13 Krutsch Gottfried
80 Henneberg Gottfried
81 15 Müller Christian Christian
82 Glöckner Heinrich (Lehrer)
83 17 Kämpf Alexander
84 Jost Heinrich
85 19 Kämpf Christian Christian (Tatare)
86 Kämpf Heinrich Christian (Tatare)
87 22 Präger Dorothea
88 24 Ott David
89 26 Müller Heinrich (Hanedel)
90 28 Wolf Gottfried (Wölfje)
91 30 Glöckner Jakob Gottlieb
(* 1901, Buchhalter 1. Kolchos)
92 32 Bosserdt Katje
93 Krutsch David David
Schneider-(Frahlers)-Gasse
94 37 Schneider Konrad Konrad
95 Schneider Alexander
96 39 Schneider Gottfried Gottfried (Junge)
97 Justus Kaspar Kaspar (Malosche)
98 41 Knoll David Gottlieb
99 43 ? ? Rosimubah Rosinkeba (ein Fuß hatte er)
100 45 Schneider Friedrich (Schmidt-Fritz)
101 Pflaum David Christian
102 47 Kämpf Johann Georg
103 Kämpf Georg
104 49 Rein Heinrich (in die Gasse)
105 21 Martin Gottlieb Gottlieb (Schlosser)
106 Martin Heinrich Gottlieb (Sohn)
107 21 Kämpf Karl Gottlieb (Herrmänche)
108 23 Schneider Sofia
109 25 Schneider Friedrich Heinrich
110 Schneider Amalia
111 27 Pflaum Heinrich Christian
112 29 Kämpf David Christian (* 1902, Tatare)
113 34 Justus Alexander (Schuldirektor)
114 Martin Gottfried Georg (Korpers)
115 36 Justus Kaspar Kaspar (Dorfratsekretär)
116 38 Krutsch Christian
117 40 Schneider David Wilhelm
118 42 Justus David Kaspar (wese David)
119 44 Justus Gustav Christian
120 11 Wolf
121 13 Schneider Maria-Elisabeth
122 15 Hilgenberg Anna (Waldphilipps)
123 17 Schneider Heinrich
124 … ?
125 19 Krutsch David Heinrich
126 Präger Konrad (Uhra)
127 21 Krutsch Kaspar Friedrich (Käsperchje)
128 23 Krutsch Kaspar Kaspar
129 Schmid Christian (Pastels)
130 8 Kämpf Alexander (Löwe)
131 Knoll Gottlieb Matheas
132 10 Kraus Gottlieb (Groß Anna)
133 12 Kraus Jakob
134 Pflaum Gottlieb
135 14 Waiz Karl Karl
136 Waiz David Karl
Breite Gasse
251 13 Hilgenberg Heinrich
252 12 Justus Gottfried (Hangekop)
253 9 Krause David Georg
254 11 Schmidt Christian (Pastels)
255 2 Loresch Heinrich Heinrich
256 4 Knoll … (Witwe, Vetter Gottfrieds Frau)
257 6 Krutsch Gottfried Jakob (Jesche)
258 Pflaum Gottlieb Christian
(Mein Onkel, Tante Lydias Mann)
259 6a Knoll Alexander (Jaschkels, in die Gasse)
260 8 Ott Gottfried Gottfried
261 9 Pflaum Gottlieb Christian (Steppflaum)
262 11 Kraus Heinrich Christian
263 Knoll David Johannes
264 13 Loresch … ? (Witwe, Langes)
265 15 Pflaum Gottfried Christian (Steppflaum)
266 17 Justus Friedrich Gottfried
267 19 Jost Gottfried Gottfried
268 8 Rein David David
269 10 Loresch Friedrich Heinrich
270 12 Krutsch Johannes Johannes
271 14 Borgardt Dorothea Heinrich
272 7 Krutsch Heinrich Heinrich (Brasilgers)
273 9 Loresch Maria-Katharina
274 11 Pflaum Louise (Harige Pflaum - Christians Frau)
275 13 Justus David Gottfried (Omsker)
276 15 Justus Gottlieb Gottfried (Omsker)
277 12 Kampf Karl Jakob (Schreiners)
278 14 Knoll Gottlieb Gottfried (Timbetje-Gottlieb)
279 16 Justus Heinrich Gottfried
280 7 Rein Kaspar
281 9 Loresch Gottlieb Gottlieb (Schwarzehannes)
282 2 Krutsch Sophia (Witwe)
283 Bosserdt Gottfried
284 4 Pflaum Christian Christian (* 1898, Steppflaum)
285 Jost David David (Grosser)
286 6 Kraus Gottlieb Heinrich
287 8 Justus Jakob Gottlieb
288 8 Schneider Johannes Konrad
289 Krutsch Gottfried David
290 10 Hilgenberg Heinrich Heinrich
291 12 Krutsch Emilie (Brasilgere)
292 46 Ott Konrad Konrad
293 Justus (Witwe, Druschjens Frau)
294 2 Kraus Heinrich Georg
295 4 Just Kasper Gottfried
296 Justus Heinrich Gottfried (Gottje)
297 6 Krutsch David
298 8 Krause Georg David
299 10 Kraus Karl Heinrich (Wiene)
300 13 Kämpf Friedrich Heinrich (Stracke)
301 15 Schneider Johannes Gottlieb
302 2 Kämpf Emilia (Feuerschiß)
303 70 Schneider Johannes
Spretze Gasse
304 15 Justus Alexander (Kirche..kaspar)
305 17 Justus Emilia (Krikse-Mile)
306 2 Niesen Friedrich Heinrich (Bergniesen)
307 4 Präger David Jakob
308 21 Knoll Heinrich Johannes
309 2 Pflaum Heinrich Christian
310 4 Kraus Jakob Jakob
311 6 Schmidt Heinrich Christian
312 16 Loresch Karl Heinrich
313 18 Henneberg Katharina Gottlieb
(Mühlgottfrieds Frau)
314 14 Hilgenberg David Gottfried
27. November 1978
Zusammengestellt von Irma Justus und Jakob Kämpf
Das Namensverzeichnis wurde auf der Grundlage einer Kopie bearbeitet. Das Original besitzt der Verfasser des Namensverzeichnisses.
Bearbeitet von A. Justus
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